HPV Impfung: Beim Schutz gegen Humane Papillom-Viren ist der Freistaat Bayern neben Bremen und Baden-Württemberg Schlusslicht.
Hier geht es mit dem Link zum Film des BR.
HPV Impfung: Beim Schutz gegen Humane Papillom-Viren ist der Freistaat Bayern neben Bremen und Baden-Württemberg Schlusslicht.
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Aktueller Artikel aus der Frankfurter Rundschau:
Die Wiesbadenerin Sabrina Scherbarth wirbt dafür, dass Eltern ihre Töchter gegen Gebärmutterhalskrebs impfen lassen. Die 47-Jährige weiß, wovon sie redet. Sie selbst hat diese Krebsform nur knapp überlebt und danach sogar noch ein Kind bekommen.
zum Artikel: Frankfurter Runschau
Pressemitteilung auf www.baden-wuerttemberg.de:
Sozialministerin Katrin Altpeter und der Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württemberg, Dr. Christopher Hermann, haben im Vorfeld der Europäischen Impfwoche vom 24. bis 30. April die Bevölkerung in Baden-Württemberg dazu aufgerufen, sich über ihren Impfstatus zu informieren und fehlende Impfungen nachzuholen.
Weitere Informationen unter:
http://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/europaeische-impfwoche-2016/
9-valenter Impfstoff gegen Humane Papillomviren (rekombinant, adsorbiert)
Von der EUROPEAN MEDICINES AGENCY (EMA) gibt es eine Zusammenfassung des Europäischen Beurteilungsberichts (EPAR) zum neuen 9-fach Impfstoff (Gardasil 9) zur Impfung gegen Humane Papillomviren. Hierin wird erläutert, wie die Agentur das Arzneimittel beurteilt hat, um zu ihren Empfehlungen für die Zulassung des Arzneimittels in der EU und die Anwendungsbedingungen zu gelangen.
Weitere Informationen unter www.ema.europa.eu
Im Rahmen des Weltkrebstages 2016 wurde in Wiesbaden mit dem Nobelpreisträger Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Harald zur Hausen und dem hessischen Gesundheitsminister Stefan Grüttner der Öffentlichkeit der Film „Sabrina“ zur Krebsprävention vorgestellt:
Sabrina bringt trotz Gebärmutterhalskrebs ein gesundes Kind zur Welt.
Nach der ersten Diagnose entscheidet sie sich für eine gebärmuttererhaltende Operation. Dies gelingt und nach einigen weiteren Operationen und einigen Jahren später wird sie schwanger. Die Chancen lebend ein gesundes Kind zur Welt zu bringen, werden als sehr gering eingeschätzt. Nach 111 Tagen liegend und mit der Unterstützung ihres Mannes bringt sie ihre Tochter per Kaiserschnitt gesund zur Welt.
Als ihre Tochter 4 Jahre alt ist, erkrankt Sabrina zum zweiten Mal an Gebärmutterhals. Nach weiteren Operationen hat Sie heute neben seelischen Narben auch mit körperlichen Einschränkungen durch ihre Erkrankung und die Behandlungsfolgen zu kämpfen. Sie engagiert sich für eine flächendeckende HPV-Impfung, um ihrer Tochter und anderen die Folgen dieser Erkrankung zu ersparen.
Nicht einmal jedes zweite Mädchen in Deutschland ist gegen Humane Papillomaviren geimpft. Sehr schlecht schneiden bayerische Landkreise ab. Dabei ist die Impfung sicher.
Artikel aus der ZEIT vom 12.01.2016
In Deutschland sind weniger als die Hälfte der Mädchen gegen humane Papilllomviren (HPV) geimpft. Eine entsprechende Studie hat das Robert Koch-Institut in Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) im sogenannten Versorgungsatlas publiziert. Auffallend sind laut den Autoren insbesondere die großen regionalen Unterschiede bei der Impfungsrate.
Weitere Infos unter der Quelle und dem Link: Ärzteblatt
Ein Modellprojekt zur Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) hat das Gesundheitsnetz Rhein-Neckar mit verschiedenen Projektpartnern gestartet. An Gebärmutterhalskrebs erkranken jedes Jahr in Deutschland rund 5.000 Frauen, etwa 1.500 sterben daran. Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts empfiehlt die Impfung gegen humane Papillomviren für alle Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Die Impfrate liegt jedoch in Hessen erst bei 22 Prozent (deutschlandweit bei rund 35 Prozent). Das Gesundheitsnetz Rhein-Neckar plant, die Rate innerhalb der nächsten zehn Jahre auf 40 Prozent zu erhöhen.
ausführlicher Artikel: www.aerzteblatt.de
Die HPV-Impfstoffe Cervarix, Gardasil/Silgard und Gardasil-9 sind nach Einschätzung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) nicht für Erkrankungen wie das komplexe regionale Schmerzsyndrom (CRPS) oder das posturale orthostatische Tachykardiesyndrom (POTS) verantwortlich.
ausführlicher Artikel: www.aerzteblatt.de